Informationen über E Zigaretten

 

 

Was sind E-Zigaretten?

E-Zigaretten sehen Tabakzigaretten ähnlich und bieten dieselbe Art von Genuss: Eine "E-Zigarette" ist ein kleines,
handliches Gerät, das eine Flüssigkeit in Dampf verwandelt, der dann vom Konsumenten anstelle des Rauches inhaliert wird. Die heute bekannte Form der E-Zigarette (Vorläufer gab es schon in den 1960-er Jahren) wurde im Jahr 2000 vom Chinesen Hon Lik erfunden, ist seit 2004 im Handel erhältlich und wird von den Herstellern kontinuierlich weiterentwickelt.

E-Zigaretten bestehen aus einer Batterie mit dazugehörender Elektronik, einem Verdampfer und einem Tank mit der zu verdampfenden Flüssigkeit („Liquid“). Beim Ziehen schaltet die Elektronik den Verdampfer ein, der für die Dauer des Zuges Dampf produziert und sich danach automatisch abschaltet.


Wer konsumiert E-Zigaretten und warum?

E-Zigaretten werden meist von langjährigen Rauchern konsumiert, die entweder oft mehrere erfolglose Raucherentwöhnungsversuche hinter sich haben, oder gar nicht vorhaben, mit dem Nikotinkonsum aufzuhören. Mit E- Zigaretten können Raucher Nikotin ohne die spezifisch mit dem Tabakrauch verbundenen Risiken (Rauch, Teer,
Kohlenmonoxid) konsumieren, und ohne ihre Mitmenschen mit Zigarettenrauch und Gerüchen zu belästigen.

E-Zigaretten dienen nicht als Methode zur Rauchentwöhnung, sondern als alternatives Genussmittel für Raucher, und die meisten Hersteller legen Wert darauf, keine E-Zigaretten an Minderjährige zu verkaufen.

Woraus besteht der Dampf?

Die Flüssigkeit, die je nach Modell auf ca 60°-100°C erwärmt und verdampft wird, besteht größtenteils aus einer
Mischung von Propylenglykol (auch Propandiol genannt) und pflanzlichem Glyzerin. Diese beiden Trägerstoffe werden seit Jahrzehnten in der Lebensmittelindustrie und in der Arzneimittelproduktion verwendet (z.B. auch als Trägerstoff in medizinischen Inhalatoren), bzw. bei Theaterveranstaltungen und in Discos eingesetzt. Sie sind übrigens auch in Tabakzigaretten enthalten, um zu verhindern, dass der Tabak austrocknet.

Diese geschmacklich neutrale Mischung wird mit Lebensmittelaromen (in allen möglichen Geschmacksrichtungen von Tabakaromen über Fruchtaromen bis zu Dessertaromen wie Vanille und Kaffee, bzw. Gewürzaromen wie Nelken und Zimt) und wahlweise mit Nikotin angereichert (mit Nikotin angereicherte Liquids schmecken in flüssiger Form bitter).

Nikotin ist in sehr kleinen Mengen auch in Kartoffeln, Tomaten und Auberginen enthalten und wirkt auf den Körper leicht anregend (ähnlich wie Koffein). Nikotin selbst ist zwar nicht krebserregend, aber in großen (ähnlich wie Koffein) Mengen toxisch (0,5-1 mg Nikotin per Kilogramm Körpergewicht bei Erwachsenen), wird aber vom Körper schnell abgebaut (die biologische Halbwertszeit beträgt 2-3 Stunden).

Was für E-Zigaretten-Modelle gibt es?

Es kann zwischen Einweg-E-Zigaretten sowie zwei- und mehrteiligen Modellen unterschieden werden:

  • Einweg-E-Zigaretten: die Batterie ist nicht wiederaufladbar und die Patrone kann weder ersetzt noch nachgefüllt werden. Sofort einsatzbereit und praktisch für Raucher, die nur selten zur E-Zigarette greifen.

  • Zweiteilige Modelle bestehen aus einer wiederaufladbaren Batterie und einem Einweg-Cartomizer, der die Flüssigkeitund den Verdampfer enthält. Zum Laden der Batterie wird der Cartomizer ab- und nach dem Laden wieder aufgeschraubt. Wenn das Liquid ausgeht, wird einfach ein neuer Cartomizer auf die Batterie aufgeschraubt, der nicht nur frisches Liquid, sondern auch einen neuen Verdampfer enthält. Damit wird beste Dampfqualität gewährleistet, ohne dass sich der Konsument weiter um das (meist in einem robusten Stahlgehäuse verpackte) Gerät zu kümmern braucht. Sie sind eine ideale Lösung für all diejenigen, die eine genussvolle Alternative zum Rauchen suchen.

  • Mehrteilige Modelle stellen z.T. höhere Ansprüche an die Fingerfertigkeit des Konsumenten und können sich durchaus zu einem Hobby auswachsen. Sie werden vom Konsumenten den individuellen Ansprüchen entsprechend aus einem Akkuträger, dem Akku selbst, einem Verdampfer, einem Tank (dieser kann durch ein industriell abgefülltes Einwegdepot ersetzt werden) und einem Mundstück zusammengesetzt. Der Konsument kann Teile verschiedener Hersteller kombinieren (natürlich vorausgesetzt, dass die technischen Parameter stimmen), den Heizwendel des Verdampfers seinen Vorlieben entsprechend selbst wickeln und nicht nur in Fläschchen erhältliche Fertigliquids konsumieren, sondern diese (die dazu nötige Sorgfalt natürlich vorausgesetzt) auch selbst mischen.


Wer stellt E-Zigaretten her?

E-Zigaretten sind ein relativ neues und sehr innovatives Produkt, das von zahlreichen kleineren und mittelgroßen Firmen entwickelt und hergestellt wird. Dies garantiert eine große Vielfalt an Geräten für verschiedene Ansprüche,
aber durch den Wettbewerb auch Innovation und Qualität.

In Deutschland sind vor allem Geräte aus chinesischer Entwicklung mit Nachfülltanks verbreitet. Die Liquids dazu
werden von verschiedenen, z.T. auch deutsche Firmen hergestellt und vertrieben. Weltweit aber werden aber von
vielen Konsumenten zweiteilige Modelle bevorzugt - Green Smoke gehört zu den beliebtesten davon.
Vor Kurzem haben auch traditionelle Tabakkonzerne begonnen, E-Zigaretten-Firmen aufzukaufen, bzw. eigene E-
Zigaretten zu entwickeln. So gehört „blu cig“ seit einigen Monaten der US-Firma Lorillard. Altria (Philip Morris) hat
„NJoy“ gekauft (auch der Internetunternehmer Sean Parker hat in NJoy inverstiert) und testet auch eigenes Produkt
unter dem Namen MarkTen.

Wie sicher sind E-Zigaretten und Liquids?

Elektrische Zigaretten müssen den allgemeinen gesetzlichen Anforderungen zur Produktsicherheit erfüllen. Alle in die EU eingeführten Batterien müssen den Sicherheitsvorschriften der EU entsprechen und unter anderem z.B.
Sollbruchstellen aufweisen, die eine Explosion der Batterie verhindern. Die Hauptbestandteile des Liquids,
Propylenglykol (Propandiol) und Glyzerin, sind apothekenrein, und für den Geschmack sorgen Lebensmittelaromen.
Die Herstellung von Markenprodukten wird permanent überwacht um Produktionsfehler auszuschließen und beste
Qualität zu gewährleisten.

Während Tabakzigaretten, wenn sie einmal angezündet sind, vor sich hinbrennen und permanent Rauch an die
Umwelt abgeben, werden E-Zigaretten nur für die Dauer des Zuges eingeschaltet. Passivdampf besteht daher
größtenteils aus dem, was vom Dampfer nach dem Zug ausgeatmet wird.

Arzneimittel oder Tabakprodukt?

E-Zigaretten müssen die allgemeinen Richtlinien zur Produktsicherheit erfüllen, um in den Handel gebracht werden zu können. Wegen des in der verdampften Flüssigkeit enthaltenen Nikotins ziehen aber verschiedene Behörden und die EU über eine Einstufung der Geräte und Liquids als Arzneimittel oder Tabakprodukte in Betracht. Zur Zeit wird
vorgesehen, den Verkauf von E-Zigaretten zusätzlich im Rahmen der Richtlinie über den Tabakhandel zu regulieren.

Die Überarbeitung dieser Richtlinie ist aber noch nicht abgeschlossen.

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